Seehotel Ambach
Wer die Ästhetik der 70er-Jahre liebt, kann sie im Seehotel Ambach am Kalterer See hautnah erfahren. Der außergewöhnliche Entwurf des Hauses stammt vom Architekten Othmar Barth, der die Südtiroler Moderne maßgeblich prägte. Mit der Wirtsfamilie Ambach-Maran verband ihn eine lange Freundschaft – er hatte für sie bereits das einen guten Kilometer entfernte Strandrestaurant Gretl am See geplant. Beim Entwurf des Hotels vertraute ihm die Bauherrschaft daher blind und Othmar Barth betrachtete es rückblickend als eins seiner gelungensten Projekte, in dem er selbst häufig zu Gast war. 2014 unterzogen es Klaus Maran und seine Frau Manuela einer sanften Sanierung. Gemeinsam mit dem Architekten Walter Angonese nahmen sie sich erst die Haustechnik und dann die Bäder vor. Teppiche, Stoffe und Polster wurden in den Originalfarben erneuert. 2018 kam zum Hotel-Baukörper im Biotop-Park ein Badehaus mit Bio Sauna (65°) mit Infrarotstrahlern, Finnischer Sauna (90°), Whirlpool und Freischwimmbad hinzu, nach dem Entwurf von Walter Angonese. Der schlichte Pfahlbau wirkt, als würde er über der Erde schweben. Er besteht überwiegend aus Holz und geht durch seinen asymmetrischen Grundriss einen gestalterischen Dialog mit dem Haupthaus ein. In seiner geschwungenen Form korrespondiert das Hotel mit dem Kalterer See und der umliegenden Landschaft. Bodentiefe Fenster schaffen ein unmittelbares Naturerlebnis. Herzstück des Hotels ist die Suite 1973 im zweiten Stock mit ihrem weiten Blick auf den See. Darin lebte Jahrzehnte lang Anna Ambach, Klaus Marans Tante, die ihm das Hotel vererbte. Auch nach der Renovierung blieb der Charme erhalten – dank alter und neuer Design-Objekte im Stil der 70er Jahre.
DAS MÖGEN WIR:
- Urlaub in einer Architekturikone, inklusive Zeitreise in die 70er Jahre
- Fans der Abba-Ästhetik kommen voll auf ihre Kosten und entdecken in den Zimmern und der Lobby Design-Klassiker wie Kugellampen und Schalensessel in Kombination mit zeitgenössischen Möbeln
- viele Einbauten und Möbel wurden von Othmar Barth speziell für das Hotel designt
- trotz der 50-jährigen Historie müssen die Gäste nicht auf Komfort verzichten. Die Zimmer und Suiten sind einem Vier-Sterne-Hotel würdig
- das Badehaus ist ein echtes Schmuckstück und fügt sich ästhetisch in die Landschaft ein
- in dem Wellnessbereich mit Bio Sauna (65°) mit Infrarotstrahlern, Finnischer Sauna (90°), und sichtgeschütztem Whirlpool im Patio kommt man garantiert zur Ruhe
- See oder beheiztes Schwimmbad? Beides liegen direkt vor der Hoteltür. Zwei private Badestege führen ins Wasser
- 11.000 Quadratmeter ist der ökologisch gestaltete Hotelpark groß. Unter alten Trauerweiden und neben Streuobstwiesen lässt sich herrlich entspannen
- der Sinn für Ästhetik zeigt sich auch in der Küche: Für seine zugleich delikaten und fotogenen Kreationen verwendet Küchenchef Albin Widmann Kräuter aus dem Hotelgarten
GUT ZU WISSEN:
- spontan Zeit zum Entspannen? Der Room Market auf der Website bietet freie Zimmer
- ausschließlich Naturkosmetik kommt in der Comfort Area, dem hauseigenen Spa, zum Einsatz. Auch Massagen und kosmetische Lymphdrainage sind dort buchbar
- die Zimmer sind mit Badetaschen und –mänteln ausgestattet für den entspannten Spa-Besuch
- die 20-Meter-Bahn des Pools bietet auch Sportschwimmern ausreichend Platz
- wer gerne im Urlaub aktiv ist, kann sich SUPs, Kayaks, Mountainbikes sowie Tret- und Ruderboote kostenfrei ausleihen
- Liegestühle stehen im Park zum Entspannen bereit
- um den Kalterer See gibt es ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen
- nur etwa 20 Kilometer ist die wunderschöne Stadt Bozen mit dem Messner Mountain Museum entfernt
Ausstattung
-
28 Einzel- und Doppelzimmer, 4 Suiten
- WLAN
Preise
ab 136 € pro Person und Nacht (inkl. Frühstück)