Anako Lodge

Sechs Maiensässe und Heuschober, die schon dem Abbruch geweiht waren, wurden unter Federführung des Architekten Olivier Chefeaux in dem kleinen Walliser Ort La Forclaz Evolène wieder aufgebaut. Das zeitgenössische, reduzierte Innendesign ist so schön, der Blick aus dem Fenster so spektakulär, dass es einem glatt den Atem verschlägt. Könnte man doch für immer hier bleiben, vor der Hütte auf den roten Stühlen sitzen und auf die Berge schauen – mehr Entschleunigung geht nicht.

DAS MÖGEN WIR:

• außen urige Holzhütte – innen modernes Design mit Holz, Beton, Designer-Möbeln und auch einigen Vintage-Elementen
• die Panoramafenster, dank derer die Grenzen zwischen Außen- und Innenraum aufgehoben sind
• die Philosophie des Architekten: Erhalt des kulturellen Erbes, Respekt vor der Umgebung
• der Blick auf die Berge, über Wiesen und auf das kleine Flüsschen Borgne
• die Lage in dem idyllischen Walliser Örtchen La Forclaz Evolène – Bergromanik pur
• die unvergleichliche Ruhe – man hört Grillen zirpen, das Flüsschen Borgne rauschen und das Läuten der Kuhglocken
• alle Häuser tragen die Namen ihrer Vorbesitzer
• die Häuser sind unterschiedlich eingerichtet – mal mehr Holz, mal mehr Beton, mal mehr bunte Vintage-Elemente. Wunderschön sind sie alle.

GUT ZU WISSEN:

• Frühstück bekommt man im Ort bei „Gusti“ – man kann es mitbestellen, muss es aber selber abholen
• alle Häuser haben Holz- oder Pellet-Öfen
• der 134-Seelen-Ort liegt im Val d’Hérens
• die Unterkünfte werden längstens für ein oder zwei Wochen vermietet 
• viele Wanderwege in der Nähe, ebenfalls in der Nähe sind die Pyramiden von Euseigne, eine bizarre Felsformation
• ca. eine Stunde entfernt von Lausanne
• Kinder, die jünger sind als 5 Jahre, übernachten umsonst