Anton und Cilli

Sanfte Naturtöne, der Duft von Fichtenholz, kuschelige Stoffe aus regionalen Manufakturen – sobald man den ersten Schritt in eine der vier Stadl Lodges des Anton & Cilli im Allgäu setzt, stellt sich Wohlgefühl ein – ein bisschen wie zuhause, aber eben ohne den Alltag. Dafür mit breiten, weich gepolsterten Sofas, von denen wir durch große Fensterfronten auf Apfelbäume, Wiesen und Berge schauen, einer gut ausgestatteten Küche, einer privaten Sauna sowie einer beheizten Outdoor-Whirlwanne auf der großen Loggia. Dieses Hideaway auf der Anhöhe Oberdorf über Obermaiselstein, das seit Dezember 2025 seine Türen für Feriengäste öffnet, haben die Gastgeber Andrea und Sebastian rund ums Loslassen und Entspannen konzipiert. Benannt wurde es nach Andreas‘ Großeltern, die hier früher ihren Bauernhof betrieben und Zimmer an Urlauber vermieteten. Die beiden Anton-Lodges sind inspiriert von Opa Anton, der Gesellige – offen, großzügig und mit Platz für gemeinsame Momente. Die beiden Cilli-Lodges erinnern an Oma Cilli, sie sind etwas kleiner, ebenerdig und mit einem warmen, geborgenen Charakter. Die neu entstandenen Lodges spiegeln die gelebte Gastfreundschaft wider, die Bodenständigkeit der beiden Gastgeber, die Herzlichkeit und ihren Sinn für das Wesentliche. Das Holz der Bäume, aus denen sie errichtet wurden, stammt aus dem Wald des Großvaters. Außen dunkel gebrannt wie ein Allgäuer Stadl, dabei in moderner Architektur erbaut, fließen Modernität und Traditionelles ineinander. Und spätestens nach dem ersten Aufwachen zeigt sich, dass hier Menschen am Werk sind, die Wert darauf legen, ganz besondere Momente zu schaffen: Wenn die Gäste noch in den Federn liegen, liefern sie leise und unbemerkt durch eine Luke den Frühstückskorb direkt in die Lodge. Gerade diese Kleinigkeiten sind es, die uns als unvergessliche Urlaubserinnerungen im Kopf bleiben.

Das mögen wir:

• den Mix aus cosy und edel, etwa in Form von Samtstühlen aus Frankreich in Kombination mit rustikalen Sitzbänken 
• wie die vier modernen Häuser terrassenförmig an den Hang gebaut sind und sich natürlich in die Umgebung einfügen
• nach einem Winterspaziergang in die warme und sprudelnde Whirlwanne zu tauchen
• dass jede Lodge ihre eigene Sauna hat. Öle aus der Region füllen den Raum mit natürlichen Düften und durch die großen Panoramafenster fällt der Blick auf die Berge
• den Frühstückskorb, gefüllt mit Produkten aus der Region, der morgens wie von Zauberhand im Zimmer steht: mit Hefezopf, Allgäuer Käse, Eiern vom Bauernhof ums Eck und Überraschungen aus der Küche
• bei milden Temperaturen den Tag mit dem Morgenkaffee auf der großen Loggia zu verbringen und ihn zum Tagesende genau dort auszuklingen zu lassen – auch gut zum astronomischen Fachsimpeln am Abend!
• den weiten Garten mit Feuerstelle für Grillabende, bequemen Liegelounges und einer Yogaplattform, auf der man umgeben von der Natur seine Asanas praktizieren kann
• da die sympathischen Gastgeber mit ihren vier Kindern vor Ort leben, gelangt man schnell an die besten Insider-Tipps für die Region

Gut zu wissen:

• Lodge Anton beherbergt auf 71 Quadratmetern 2–6 Personen. Es gibt einen Master Bedroom, ein Kinderzimmer und ein Schlafsofa im Erdgeschoss. Ein Bad, eine private Sauna und eine Outdoor-Whirlwanne im Obergeschoss auf der Loggia gehören dazu sowie eine zweite Loggia mit Feuerschale und Sitzmöglichkeiten im Untergeschoss
• Lodge Cilli ist 44 Quadratmeter groß und bietet Platz für 2–4 Personen (davon 2 Kinder, die in einer Schlafnische auf der Galerie nächtigen). Sie liegt ebenerdig, ist etwas kompakter und beherbergt ebenfalls eine Sauna. Auf der Loggia warten eine Outdoor-Whirlwanne, eine Feuerschale und gemütliche Sitzplätze
• Kinder willkommen; wer mit ganz kleinen Gästen anreist, bekommt auf Anfrage Hochstuhl und Reisebett gestellt
• in jeder Lodge erwartet die Gäste eine top ausgestattete Küche. Wer nicht selbst kochen möchte, findet im Dorf aber auch Gasthäuser, Restaurants und sogar eine kleine Bar
• der Allgäu-Walser-Pass ist im Übernachtungspreis inklusive und ermöglicht freie Fahrt mit den Öffis im Oberallgäu und bis nach Kempten. Highlights sind der gratis Eintritt ins Erlebnis- und Familienbad Fischen und in die Sturmannshöhle!
• direkt vor der Haustür beginnen Spazier- und Wanderwege, Loipen und Wälder. In fünf Autominuten erreicht man Fischen, wo alles für den täglichen Bedarf zu finden ist, Kempten liegt 30 Autominuten entfernt
• im Winter gibts Pistenspaß: das Skigebiet Grasgehren mit Zauberteppich und Skischule liegt gleich um die Ecke, für die Profis geht’s in zehn Minuten ans Fellhorn. Und gleich im Dorf findet sich der perfekte Hügel für eine Rodelpartie
• im Sommer lockt ein Outdoor-Programm mit Plantschen im Freibergsee, Alpsee Coaster, Kletterwald oder Wasserski, Wakeboarden und Stand-up-Paddling auf dem Inselsee, der auch einen schwimmenden Kletterpark bietet
• der nächste Flughafen ist Memmingen in etwa 50 Autominuten Entfernung, in Friedrichshafen ist man in etwa anderthalb Stunden, in München, Stuttgart oder Zürich in guten zwei Stunden. Der nächstgelegene Bahnhof liegt in Fischen, etwa fünf Minuten mit dem Auto entfernt