cabinski
Christopher Eichhorn und Tim Suske sind enge Freunde seit Kindertagen. Auf einem ihren zahllosen Skitrips nutzten sie die besinnlichen Minuten im Sessellift mal wieder, um Visionen für ressourcenschonenden und umweltbewussten Tourismus in der Alpenregion zu entwickeln: Da war die Idee für Cabinski geboren. Der Name steht für Minimalhäuser in spektakulärer Natur, in denen sich alles um das Thema Nachhaltigkeit dreht. Im August 2020 eröffneten sie ihren ersten Standort am Ortsrand von St. Gallenkirch inmitten der Montafoner Alpen. Zehn Cabins mit schlicht-schönem Interior, kleine Räume mit großem Komfort. Von den Loftbetten aus schaut man direkt in den Himmel und kann beim Einschlafen die Sterne zählen. Den zweiten Ort für ihr Projekt entdeckten Chris und Tim im Biosphärenpark Großes Walsertal. In der Gemeinde Sonntag, auf rund 1100 Metern Höhe, stehen heute zwölf Tiny Houses in traumhafter Kulisse, sechs mit eigener Sauna in vorderer Reihe, sechs weitere ein Stück oberhalb. Regional, nachhaltig, traditionell und zugleich modern ist das Motto. Gemeinsam haben die beiden Standorte ein lässiges, aber rundum durchdachtes Konzept. Bei der Planung der minimalistischen Raumwunder setzten die Jungs auf eine ökologische Bauweise, die Hütten wurden fast ausschließlich aus natürlichen Materialien und in Österreich produziert. Statt Englischem Rasen gibt es hier bunte Blumenwiesen und auch auf den Dächern der Cabins aus dunklem Holz sprießt es grün. Beim Aufschließen der Tür steigt uns gleich der wohlige Geruch von naturbelassenem Holz in die Nase. Alles ist hell, warm und lichtdurchflutet. Und es geht unkompliziert zu, man duzt sich und kommt entspannt an der gemeinsamen Feuerstelle oder der Yogaplattform zusammen. Falls jemand dort nicht auftaucht, ist derjenige meist schnell gefunden: am Lieblingsplatz, zwischen weichen Kissen auf der Bank vor dem Panoramafenster mit meditativem Blick in die Landschaft.
Das mögen wir:
- das Raumgefühl beschreiben die Gastgeber ziemlich treffend mit dem Satz „Tiny isn’t really tiny when you are in a small high-quality space!“ Damit alles luftig und nicht überladen wirkt, haben sie auf gedeckte Farben und Naturtöne zurückgegriffen und ein gelungenes Zusammenspiel zwischen drinnen und draußen geschaffen
- wie klug die Cabins durchdacht sind und dass sie voller Überraschungen stecken. So bietet die Bank im Lounge-Bereich genügend Stauraum für bis zu vier große Gepäckstücke
- dass nur hochwertige Materialien benutzt werden. Holz, Metall oder Glas, kein Plastik, alles natürlich und langlebig
- egal, welches Naturspektakel gerade gezeigt wird, ob blühende Wiesen oder verschneite Bergspitzen – die breite Fensterbank vor dem riesigen Fenster ist der perfekte Ort, um es zu genießen
- jedes Häuschen hat seinen eigenen Garten-Bereich, mit handgefertigtem Sonnenschutz, Sitz- und Liegemöglichkeiten, Tisch, Outdoor-Dusche und jeder Menge toller Pflanzen und Wildblumen
- wer braucht schon viel Platz, um echte Spa-Momente zu erleben? Die Hütten verfügen über ein Tageslichtbad, eine ebenerdige Regendusche – und eine hauseigene Spotify-Playlists, der man beim Duschen über die Sonos-Lautsprecher lauschen kann
- apropos Wellness: Im Walsertal sind 6 der Cabins mit einer privaten Espenholz-Sauna ausgestattet. Durch das Panoramafenster kann man beim Saunagang den unverbauten Blick auf die Bergkette genießen
- herrlich, bei frostigen Zehen nach einem Tag im Schnee: die Tiny Houses werden über eine wassergeführte Fußbodenheizung beheizt. Die Warmwasseraufbereitung läuft über eine zentrale Luftwärmepumpe, die durch Ökostrom betrieben wird
- den eigenen Cabinski-Blog, auf dem sich neben Wanderrouten und Tipps zum Thema Slow Travel auch saisonale Rezepte finden
- ideenreiche und nachhaltige Bauweise: die Häuser bestehen aus einem Holzrahmenbau, bei dem die Zwischenwände mit Zellulosedämmung aus Altpapier gefüllt sind
Gut zu wissen:
- Familien sind herzlich willkommen! Kinder bzw. Jugendliche bis 17 Jahren übernachten vergünstigt
- in jeder der Cabins mit ihren 27 Quadratmetern sind vier Schlafplätze untergebracht, und zwar im handgefertigten „Doppeldecker-Bett“, bestehend aus einem Loftbett (1,80 Meter x 2 Meter) und einer Schlafkoje darunter (1,80 Meter x 2 Meter)
- in den voll ausgestatteten Einbauküchen findet sich alles, was man für ein stilechtes Cabin-Dinner braucht: vier Cerankochfelder, Spülmaschine, Kühlschrank – und schlichtes, sehr hübsches Geschirr
- die Hütten im Montafon verfügen außerdem über eine Mikrowelle inklusive Grill-Funktion
- sehr praktisch: Fenster, Rollläden, Heizung und Sound werden per Funk über die Smart Home Technologie gesteuert
- in der Sommersaison (15. April bis 30. November) können zwei der Cabins gemeinsam mit dem besten Freund auf vier Pfoten bezogen werden. Diese sind umzäunt, verfügen über ein Hundebett, einen Futter- und Trinknapf und ein extra Handtuch
- wann immer möglich, werden ökologische Produkte verwendet
- da die Minimalhäuser auf gepachteten Baugrundstücken aufgestellt werden und um die Verwendung von Beton zu reduzieren, stehen sie im Walstertal auf Schraubfundamenten. Die Häuser können somit als ein Stück demontiert, abtransportiert und andernorts wieder aufgestellt werden
- beide Locations sind ideale Ausgangspunkte, um zu Aktivitäten in der Natur aufzubrechen. Mountainbiken, Skifahren, Rodeln, Wandern oder Waldbaden, hier gibt es zu jeder Jahreszeit Schönes zu erleben
- mit dem Code ‚lq10‘ bekommen Gäste 10% Ermäßigung bei der Buchung
Ausstattung
-
10 cabins für 2 Personen in Montafon
12 cabins für 2 Personen im Walsertal - WLAN
- Hunde in einigen cabins in den Sommermonaten
Preise
ab 119 € pro Nacht
mit dem Code 'lq10' bekommen Gäste 10% Ermäßigung bei der Buchung