Chesa Wazzau

Winterwunderland oder Blumenwiesenidylle, rauhe Natur, luxuriöse Wellnessangebote oder vielfältige Kultur. Das Engadin hält alles parat. Es entzückt mit bildschöner Berglandschaft, glasklaren Seen und seinem ganz besonderen Licht, das schon so viele Maler und Dichter verzaubert hat. Traumschöne Tage in der Natur lassen sich hier verbringen, mit Felsgekraxel, Gipfelwanderungen, Schneeabenteuern oder Picknicks am See. Auch Fotograf Christian Küenzi ließ sich vor dreißig Jahren von dieser ganz besonderen Landschaft den Kopf verdrehen und verguckte sich in das traditionelle Bauernhaus Chesa Wazzau inmitten feinster Schweizer Dorfidylle im Örtchen Bever. Der Vertrag für ein anderes Ferienhaus war eigentlich schon unterschrieben, doch aus reiner Neugier machte Christian sich zur Besichtigung auf. Und was soll man sagen: als er die Scheune des alten Hauses betrat, tanzten Sonnenstrahlen durch die geschnitzten Holzlatten der Scheunenwände und tauchten den gesamten Raum in goldenes Licht. Um den künftigen Hausherrn war’s geschehen. Ein Haus mit Herz und Seele, ein typisches Engadiner Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, das Geschichten erzählt und selbst ein Stück gelebte Geschichte ist. Genau so ein Haus sollte es sein. Zum Glück teilte Ehefrau Verena seine Begeisterung ganz und gar, der Vertrag für das andere Haus wurde kurzerhand wieder aufgelöst und die beiden begannen sehr behutsam und respektvoll mit der Renovierung des historischen Gemäuers. Zu bewahren galt es so Einiges: die Gewölbedecken, die tief in die Mauer eingelassenen Fenster, die mit „Sgrafitti“ verzierten Hauskanten, Torbögen und Fenstereinfassungen. Stattliche 10 Zimmer wurden behaglich und stilvoll eingerichtet mit Erbstücken, bereits vorhandenen Möbel und Fundstücken aus Antikläden –  ein wunderbares Zuhause auf Zeit für die große Familie oder für Freunde. Die lange Tafel im großen Vorraum Sulèr hat schon so manchen festlichen Anlass miterlebt, freut sich aber genauso über eine große Gästeschar, die einfach nur beisammensitzt, isst, trinkt, redet und lacht und dabei ab und zu dem freundlichen Knarzen des Holzes lauscht.

das mögen wir:

• alles ruft „hier steckt Geschichte drin“: die alten Holzdecken, die breiten Dielen, die knarzenden Türen, die historischen Gewölbedecken
• die Lage im malerischen Dorfkern von Bever mit Blick auf die Bergkulisse
• zwar fühlt man sich um einige Jahrhunderte zurückversetzt – wie in einem Museum kommt man sich dennoch nicht vor, dafür ist es viel zu heimelig und gemütlich
• die wunderschönen Gewölbdecken im „Gewölbeschlafzimmer“ und in der Küche und im Bad
• moderner Komfort fehlt dennoch nicht: Küche und Bad haben eine Fußbodenheizung
• dass die Hausherrin ein Faible für Geschichte und Geschichten hat, macht sich auch in der Bilderwahl bemerkbar: jedes Zimmer zeigt eine Reihe von Fotos und Gemälden zu einem bestimmten Thema, z.B. Tiere
• die (sehr) lange Tafel im Vorraum Sulèr, die Platz für viele erinnerungswürdige Zusammenkünfte bietet

Gut zu wissen:

• toll für die Großfamilie oder mehrere befreundete Familien: 275 qm sind über drei Etagen verteilt. Im Erdgeschoss befinden sich 2 Stüvas (Wohnstuben) und im Obergeschoss gibt es 5 Schlafzimmer (alle haben einen eigenen Namen z.B. „Schwalbenzimmer“ oder „Fürstenzimmer“)
• zum Haus gehört ein großer Garten 
• auch für Feste und Feierlichkeiten geeignet
• Kinder sind willkommen: Kinderbetten und -hochstühle vorhanden
• schön schmökern lässt sich in der eigenen Bibliothek mit Kunst-, Architektur- und Kinderbüchern
• 6 Davoser Schlitten freuen sich auf Juchzen und Jauchzen im Schnee – 2 davon mit Kindersitz
• nur wenige Autominuten von St. Moritz entfernt
• das beschauliche Örtchen Bever ist eine gute Ausgangslage für viele Unternehmungen und sportliche Aktivitäten in der Natur, aber auch für Galeriebesuche und Spa-Verwöhntage
• besonders romantisch sind die Kutsch- und Schlittenfahrten ins verwunschene Bevertal