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Doppelbett und Badezimmer im Hotelzimmer des Refugium Lunz
Pool und Haus im Hintergrund Refugium Lunz
Sitzplatz am Sprossenfenster im Refugium Lunz
Chaiselongue und Bett im Zimmer des HotelsRefugium Lunz
Saunazugang von der Terrasse aus imRefugium Lunz
Terrasse des Refugium Lunz
See und Waldufer beim Refugium Lunz
Blick von oben auf die Rückseite des Refugium Lunz mit Restaurantterasse und Pool
Sofaecke und ausgerollte Yogamatte im Hotelzimmer des Refugium Lunz
Badezimmer im Hotelzimmer im Refugium Lunz
Arbeitsplatz im Hotelzimmer im Refugium Lunz
Metallleitern auf der Terrasse im Refugium Lunz
Bar mit Kirschblütenzweig im Vordergrund, Refugium Lunz
Schild zum Gartenhaus und zur Sauna im Refugium Lunz
Blick auf den Pool durch Zaun im Refugium Lunz
Gartenhaus im Refugium Lunz
Handtuch, Brille und Buch am Pool im Refugium Lunz
Rezeption und Treppe im Refugium Lunz
Bar mit Berkel-Maschine im Refugium Lunz
Ecke im Restaurant mit Sitzplätzen im Refugium Lunz
Food im Restaurant des Refugium Lunz
Bar im Refugium Lunz
Ruheraum im Refugium Lunz
Essplatz vor Fenster mit Bergblick im Refugium Lunz
Sessel vor Fenster im Refugium Lunz
Blick ins Schlafzimmer im Refugium Lunz
Bett und Badezimmer im Doppelzimmer des Refugium Lunz
Outdoorsitzplatz vor Bogenfenster im Refugium Lunz
Sitz- und Essecke mit Terrassenzugang im Refugium Lunz
Blick auf die herbstlichen Berge
Drei Personen beim Yoga im Frühnebel auf dem Steg am Refugium Lunz
Hotel, Österreich, Niederösterreich

Refugium Lunz

Es heißt, direkt am Kirchenplatz in Lunz am See, da gäbe es ein Boutique-Hotel, in dem man den Alltag an der Rezeption abgeben dürfte. Wer würde so ein Angebot ausschlagen? Tausche Steuererklärung, Wasserkocher-Entkalkung und Berufsverkehr gegen Zimmerschlüssel – für ein Zuhause weg von zuhause, aber ohne all das, was oft Stressiges daran hängt. Die Geschichte des Hauses in Niederösterreich mit seinen 23 individuellen Zimmern und Suiten reicht fünf Jahrhunderte zurück. Was damals eine Herberge für Handlungsreisende war, zieht seit seiner Neueröffnung im Frühjahr 2023 ein urbanes Publikum an, Leute, die einen Rückzugsort suchen, der Nostalgie mit der Lust auf Neues verbindet. Und die gern in der Natur sind, im See schwimmen, Boot fahren, lange Spaziergänge und Wanderungen mögen, Schlittschuh und Langlauf. Oder es sich „zuhause“ gutgehen lassen. Im ganzjährig beheizten Pool ein paar Bahnen ziehen, im Yoga-Raum die innere Mitte finden (oder zumindest danach suchen) und die regional-saisonale Küche genießen, bei der die Philosophie des Hauses auf ziemlich köstliche Art und Weise Ausdruck findet: „Nicht mehr von allem, sondern genug vom Wesentlichen“. Hochwertige Zutaten treffen auf Handwerkskunst: von Hand geschlagene Butter, selbst gebackenes Brot, eingelegtes Gemüse wie zu Großmutters Zeiten. Genauso geschmackvoll und stimmig ist das ästhetische Konzept der Räume. Beim Umbau wurde die Bausubstanz wie die jahrhundertealten Gewölbe-Bögen, die raue Steinmauer in der alten Stube und ein auf 1661 datierter Holzbalken behutsam ausgebessert. Dazu gibt es viel mattschwarzes Holz, Betonoptik, Dielen aus Eichenholz, elegante Möbel. Und das wohlige Gefühl, den „Zu-Erledigen“-Ordner auf dem heimischen Schreibtisch komplett verdrängt zu haben.  

DAS MÖGEN WIR:

  • das Gastgeber-Paar, das mit Leidenschaft und Herzblut am Werk ist. Stefanie Metzger, genannt „Fanny“, leitet den Laden und hat für jedes noch so spezielle Problem eine Lösung. Ihr Mann Christian ist Herr über Pfannen und Töpfe und immer dort zu finden, wo es nach frisch Gebackenem und Gekochtem duftet
  • die im Hintergrund agierenden Eigentümer Joachim Mayr und Heinz Glatzl sind Gründer einer Kooperative für Handwerk, Architektur und Design mit dem Namen „Formdepot“. Ebenso wie die Kooperative soll sich das Refugium zu einer lebendigen Bühne für Design und Handwerk entwickeln
  • die Lage im Mostviertel zwischen dem Fluss Ybbs, der gleich davor entlang fließt, und der gotischen Pfarrkirche aus dem 15. Jahrhundert. Dorfleben und unberührte Natur – hier gibt’s beides
  • die Liebe fürs Besondere: der alte Apothekerschrank (eigentlich ein Mini-Concept Store) an der Rezeption, die Steinböden, die original verzierten Lärchentüren oder die Fliesen aus Wiener Gründerzeithäusern
  • die offene Salonküche, in der das Herz des Hauses schlägt. Dort kommt man zum Plaudern zusammen, für den ersten Cappuccino des Tages oder ein Glas Wein am Abend. Kleine Köstlichkeiten warten hier zu jeder Tageszeit auf die Gäste. Und manchmal wird sogar gemeinsam gekocht
  • auf den Zimmern stehen natürliche Pflegeprodukte der Apothekerserie Saint Charles bereit
  • die Stube aus dem Jahr 1661, in der an kühlen Tagen das Feuer im Kamin prasselt. Hingucker sind die Decke mit ihren ursprünglichen Holzbalken sowie das zu Tischplatten umfunktionierte Tafelparkett
  • dass hier ressourcenschonend gedacht wird. So stammen etwa Energie und Wärme aus Nahversorgung, ein Lunzer Heizwerk wird mit Lunzer Hackschnitzel betrieben, die Wasserkraft der Ybbs sorgt für Strom

GUT ZU WISSEN:

  • zum Frühstück wird Cult Caffè aus einer Rösterei um die Ecke serviert, Eierspeisen nach Gusto, frisch Gepresstes und Gebackenes. Es ist im Preis inbegriffen
  • die „Wilde Wunder Card“ ist im Zimmerpreis inklusive und ermöglicht freien Zugang zu verschiedenen Natur- und Kulturerlebnissen
  • Wanderausrüstung gibt’s zum Ausleihen: Stöcke, Trinkflasche, Jausenbox
  • Fahrräder können kostenlos ausgeliehen werden
  • für Reisende mit Vierbeinern sind einige der Gartenzimmer reserviert, sie haben einen eigenen Ausgang ins Freie – ideal für kurze Gassi-Wege
  • die Gäste des Hauses sind eingeladen, am Aktivprogramm teilzunehmen. Dazu gehören Yoga- und Sportangebote, geführte Ausflüge und gemeinsame Aktivitäten im Haus und in der offenen Küche
  • Kids on Bord? Einige der Gartenzimmer können durch Verbindungstüren zur Familiensuite vergrößert werden. Im Domizil „Peter & Maria” befindet sich ein extra Bettsofa, das groß genug für zwei Minis ist. Babybett, Stillkissen und ein Babyphone gibt’s auf Anfrage
  • das À-la-carte-Restaurant hat von Mittwoch bis Sonntag geöffnet, die Salonküche dafür sieben Tage die Woche
  • ein paar Schritte durch den Garten, und schon erreicht man das Saunahaus mit super gemütlicher Ruhezone: Kissen, feine Tees & Lektüre. Suiten mit Privatsauna sind aber auch vorhanden
  • für die Wasseraffinen ist die persönliche Badetasche mit kuscheligem Bademantel schon gepackt, für den hauseigenen Pool (mit Gegenstromanlage) oder natürlich den Lunzer See
  • heute mal das Ötscher-Naturschutzgebiet erkunden, auf den Gipfel des Dürrenstein wandern oder doch lieber einem Konzert in der Seebühne lauschen? Je nach Wetter und Vibe werden Vorschläge und Ideen des Teams am Hausbrett an der Rezeption angeschlagen 

 

Fotocredits: Sophie Kirchner (Bild 7,36,37), Gregor Hofbauer 

Ausstattung

  • 23 Zimmer für 1-3 Personen
  • WLAN
  • ja

Preise

ab 215 € pro Nacht für 2 Personen im Doppelzimmer

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