Ciasa Somür
Idyllisch eingerahmt von der Kulisse der Dolomiten liegt im Südtiroler Gadertal ein kleines Dorf namens Enneberg. Erst kürzlich wurde es zu einem der schönsten Dörfer Italiens gekürt. Es gehört zum geografischen Gebiet Ladiniens und genau hier findet man die Ciasa Somür. Ciasa ist das ladinische Wort für Haus und es ist ein echtes historisches Schmuckstück, wie man es nur noch ganz selten sieht: Erbaut ist es in der typisch ladinischen Pilzform im Jahr 1296 und zählt damit zu den ältesten Häusern der Gegend. An Wänden, Täfelungen und kunstvollen Holzschnitzereien des Gebäudes lassen sich einzelne Epochen ablesen. Diese Mauern erzählen Geschichten, daher auch der ladinische Name Somür, der so viel bedeutet wie „Unter der Mauer“. Familie Willeit nahm sich dieses kostbaren Juwels an, renovierte und sanierte es mit großer Hingabe, und lädt heute zu einer inspirierenden Zeitreise in die ladinische Kultur ein. Nachdem es als Heim eines Priesters, als Gasthaus, Schule und Laden schon verschiedene Menschen zu sich einlud, sind es heute Gäste aus aller Welt. Die vier Apartments verbinden dabei auf eindrucksvolle Weise das Gestern mit dem Heute. Die komfortablen Rückzugsorte mit modernen Küchen, hochwertigen Naturholzböden, gemütlichen Holzwänden und einer stilvollen Einrichtung könnten nicht besser ins Bergambiente passen. Da die Casa Somür direkt am Hang liegt, hat man einen sagenhaften Panoramablick auf die Dolomiten mit dem Hausberg Piz da Peres und den Kronplatz. So liebevoll, wie das Haus renoviert und mit seiner ganzen Geschichte in die Neuzeit geführt wurde, wird es auch betreut. Die herzliche, familiäre Atmosphäre und der besonders persönliche Service machen es den Gästen leicht, sich wie zu Hause zu fühlen.
DAS MÖGEN WIR:
- die auffälligen Holzverzierungen an Balkon und Giebel – typisch für die ladinische Architektur
- die lange Historie des Hauses begegnet einem auf Schritt und Tritt; viele Details erinnern daran: Wände, dicke Holzbalken, Böden, Fensterläden, Türen …
- wohnen in einem Museumsstück: das „Pilzhaus“ war typisch für die romanische Zeit im Gadertal, bestehend aus einem Sockel aus Steinquaderecken und einer herausragende Holzkonstruktion. Heute gibt es nur noch ganz wenige Exemplare dieser Bauweise
- in den Apartments findet man klassische Stub’n aus Holz mit modernen und schlicht-grauen Kücheneinbauten, ein interessanter Kontrast!
- die Zimmer sind großzügig geschnitten und nur mit dem Wesentlichen ausgestattet. Die Einrichtung ist sehr hochwertig, denn auf gutes Handwerk und Material wird viel Wert gelegt
- im ersten Stock gibt es eine lauschige Gemeinschaftsstube und sogar eine kleine Hausbibliothek
- einige originale alte Möbelstücke wie Stühle, Betttruhen oder Schränke bereichern das Haus, genau so wie moderne Sofas oder Sessel
- einen Sundowner nehmen auf dem eigenen Balkon mit Blick auf den Hausberg Piz da Peres, den Kronplatz und die Hofkirche
- Gastgeberin Carmen kümmert sich exzellent um Speisen aller Art und beschert jedem Besucher einen Frühstückskorb ganz nach individuellen Wünschen – ein Traum!
- Jan Marc, der älteste Sohn der Familie, hat ein traditionelles Handwerk gelernt. Als Tischler hat er viele Möbel und sonstige Einrichtung für die Ciasa Somür angefertigt
GUT ZU WISSEN:
- die vier Apartments tragen alle ladinische Namen, die Hinweis auf ihre Lage im Haus oder ihre Besonderheiten geben: Sotletet (= Dachgeschoss), Sorá (= Balkon), Stöa (= Stube) und Stangode (=Hauptschlafzimmer/Schlafzimmer der Eltern) – jede Wohnung überzeugt mit ganz eigenem Charakter
- alle Apartments haben eigene Balkone mit Liegestühlen
- Traditionen spielen eine große Rolle in der ladinischen Kultur, ebenso wie die Wertschätzung für die Natur – den Gastgebern Carmen, Walter und ihren drei Kindern gelingt es außerordentlich gut, die ladinische Kultur erlebbar zu machen
- auf Samtpfoten genießen: bei der Renovierung wurden hochwertige Holzböden verlegt – um sie zu schützen, wird gebeten in den Innenräumen keine Schuhe zu tragen
- die museumobil Card ist für jeden Gast inklusive, sie ermöglicht kostenlosen Zutritt in über 80 Museen in ganz Südtirol plus die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
- für Wintersportfans ist das Bergdorf Enneberg ein wahres Paradies: Es befindet sich direkt am Skigebiet Kronplatz mit der weltberühmten Skipiste Erta, die quasi um die Ecke liegt, ebenso die Gran Risa und Alta Badia – sie befinden sich nicht weit von Somür entfernt; die Langlaufloipe in St. Vigil erreicht man in 5 Autominuten
- in der Ciasa Somür gibt es im Winter einen Skiabstellraum inkl. Skischuhtrockner, der im Sommer als Radabstellraum genutzt wird
- in den Naturparks Fanes-Sennes-Braies und Puez-Geisler kann man das ganze Jahr über unvergessliche Wanderungen unternehmen – und zwar immer direkt unter den Gipfeln des UNESCO Weltnaturerbes der Dolomiten
- auch Kunst und Kultur werden hier großgeschrieben; z. B. das Val Dl’Ert in St. Martin in Thurn: Im 24 Hektar großen Open-Air-Kunstpark sind 23 Werke ausgestellt, die mit der Landschaft und den Gästen in Dialog treten
- darüber hinaus gibt es unzählige Museen, wie z. B. das Ursus Ladinicus in St. Kassian: Dort erfährt man interaktiv vom abenteuerlichen Leben des Höhlenbären aus der Steinzeit und viel Interessantes zur Entstehung der Dolomiten, außerdem gibt es wunderschöne Fossilien zu bestaunen
- Regionale Manufakturen besuchen, z.B. ein Besuch der Käsereien Lü de Corcela und Lü de Pincia oder der Schnapsbrennerei Lü da Cianorè in Enneberg
- auf Anfrage gibt es einen Abholservice vom Bahnhof Bruneck
CIN: IT021047B4STNMG4HE
Ausstattung
-
4 Apartments für 2-6 Personen
- WLAN
- Leider nein
Preise
ab 180 € pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück und Endreinigung