Hygge Hus

Schon mit der Überfahrt auf die nordfriesische Insel Föhr beginnt das Urlaubsfeeling. Die Möwen fliegen kreischend umher, der Wind weht einem um die Ohren, die Sonne glitzert auf dem Wasser. Angekommen im Hygge Hus ist dann die Entspannung perfekt. Familie Schiersmann hat mit einem lokalen Architekten einen schnuckeligen Wohlfühl-Platz für Familien oder Freunde geschaffen: ihr Hygge Hus. Das dänische Konzept vom Glücklichsein beruht auf Gelassenheit und Geselligkeit, auf Geborgenheit und Wärme. „Hygge“ ist ein geselliger Abend mit Freunden oder der Familie, ein einfaches gutes Essen, warmes Kerzenlicht und gute Gespräche, eine gemütliche und herzliche Atmosphäre. Alle Welt beneidet die Dänen um ihr „Glücksrezept“ – hier im Urlaub kann man es ausprobieren und selbst leben. Von außen sieht es mit seiner Backsteinfassade klassisch friesisch aus, innen fühlt man sich dann wie in einem skandinavischen Sommerhaus: weiße Flächen dominieren, schwarze Elemente setzen einen spannenden Kontrast. Im Erdgeschoss bietet das offene Wohnkonzept mit verschiedenen Ebenen genug Platz um zusammenzusitzen, im Obergeschoss kann man sich auch mal mit einem Buch vor der Nase zurückziehen. Natürliche Materialien, ein funktionales und außergewöhnliches Design und viele hübsche Details wie Kissen, Teppiche, Kerzen, machen das Haus – sommers wie winters – zu einem kuscheligen Ort. Zum echten Hygge Hus halt. Lange Puzzlenachmittage, unterhaltsame Spieleabende, gemütliche Abendessen, Mittagsnickerchen im Gartenstrandkorb oder Sonnenuntergangsdrinks zur Blue Hour auf der Terrasse, Fahrradtouren am Deich, ein Strandpicknick, Tee zur friesischen Teestunde oder eine Partie Minigolf – die Liste der „einfachen, guten Dinge“, die man hier tun kann, ist lang. Warum sind nur die Tage viel zu kurz, hier im Hygge Hus auf Föhr…?

Das mögen wir:

• von außen ein nordfriesischer Klassiker, von innen ein modernes, offenes und helles Ferienhaus im Scandi-Style
• die Farbe Weiß dominiert, schwarze Details wie Türrahmen, filigrane Stühle, formschöne Lampen, der Kamin und Lounge-Sessel geben einen tollen, aber gut dosierten Kontrast
• die Küche ist nach innen gelegt, nur eine große Glasscheibe trennt sie von der Treppe (praktisch, da kann man auf dem Weg von oben schon mal einen Blick in die Kochtöpfe riskieren und schauen, was es zum Abendessen gibt…)
• die Glastüren und -scheiben, die als Raumteiler dienen, vermitteln Schutz und Geborgenheit und lassen die Räume gleichzeitig noch offener wirken
• Kerzen, Flickenteppich und Kissen gibt es natürlich auch fürs echte Hygge-Feeling
• die einladend große Sofaecke ist tiefergelegt und mit einem halbhohen Raumteiler vom Essplatz getrennt
• bist du eher Stuhl- oder Banktyp? Ach, egal, jeder findet seinen Lieblingsplatz am großen Esstisch
• den Gaskamin (ein echtes Hygge-Must-have!)
• die gemütliche Lounge-Ecke auf dem Flur im Obergeschoss
• Einbauschränke lassen alles sehr klar und aufgeräumt wirken, der Raum im Obergeschoss ist bis zum Giebel ausgebaut und vermittelt dadurch Weite
• die beiden Türen zu den Einzelzimmern im Obergeschoss wirken wie ein Scheunentor
• den typischen Strandkorb im Garten und den Sitzplatz auf der Terrasse

Gut zu wissen:

• Kinder sind herzlichst willkommen (Hochstuhl, Babybett und eine Auswahl an Spielen sind vorhanden)
• ein Doppelzimmer liegt im Erdgeschoss, ein weiteres (mit Glastür) und zwei Einzelzimmer im Obergeschoss
• das Haus hat eine eigene Sauna
• zum Strand sind es etwa 4 km
• Föhr hat wunderschöne grüne Natur und ein mildes, vom Golfstrom begünstigtes Seeklima (und wird auch liebevoll die „Friesische Karibik“ genannt)
• Donnerstag ist Markttag im kleinen Örtchen Oevenum, wo das Hygge Hus steht
• Reiten, Eisessen, SUP-Fahren, Windsurfen oder Kiten und das (richtig gute) Museum Kunst der Westküste besuchen– es gibt einiges zu tun auf Föhr

Fotos: Nina Struve und privat